
Großes Ziel Ordnung – das schaff’ ich ja doch nicht
Den Gedanken “Das schaff ich ja doch nicht” kenn ich gut. Leider. Er hat mich jahrelang begleitet. Gehemmt. Klein und bescheiden gehalten. Ich kann mich deshalb sehr gut in meine KundInnen einfühlen, die vor ihrem großen Ordnungsprojekt Bammel haben. Ich finde, Sie sollten das wissen. Ich bin nicht Super-Woman, die alles mühelos auf die Reihe bekommt. Deshalb habe ich mir im Laufe der Zeit einige Werkzeuge angeeignet, um- Gewohnheiten zu verändern
- Klarheit über meine Ziele zu bekommen
- mich zu motivieren
Endlich ordentlich – denken Sie übergroß
Wenn Sie – wie ich – gerne Bücher zum Thema persönliche Entwicklung lesen, dann sind Ihnen vielleicht schon die beiden Strategien untergekommen:- Gehe beharrlich auf Dein Ziel in kleinen, machbaren Schritten zu
- Setze Dir ein übergroßes, fast unrealistisches Ziel
Lassen Sie nicht die Hürde entscheiden
“Ja warum erzählt sie das denn alles, wenn sie die Katze nicht aus dem Sack lassen will?” denken Sie jetzt vermutlich. Ich erzähle das, weil ich genau weiß, wie Sie sich fühlen angesichts Ihres großen Wunsches nach Ordnung. Ich hatte und habe eben auch so einen großen Wunsch und kenne die inneren Hürden ganz genau. Ich weiß- wie es sich anfühlt, keinen Anfang zu finden
- warum man oft frustriert ist, weil man auf der Stelle tritt
- welche Sätze man sich immer wieder vorsagt um nur ja nichts verändern zu müssen
- wie zerrissen man sich fühlt zwischen dem großen Herzenswunsch und der hervorragend funktionierenden inneren Bremse
- sich hinsetzen und später vom Platz schleichen (“Hürdenlauf ist doof und eh nichts für mich. Ich hab’s ja immer gewusst”)
- sich hinsetzen und überlegen was schief gelaufen ist (“Hm, ich werde üben, die Fußspitze mehr zu heben”)
- die nächste Hürde nehmen, auch wenn Sie wissen, dass Sie dieses Rennen nicht mehr gewinnen werden (“ach egal, vielleicht war’s nur Zufall, die nächste Hürde klappt bestimmt”)
Glauben Sie mal eine Woche was anderes
Ich gehöre ganz klar zur Kategorie 1. Gehörte! Ich hatte es irgendwann einfach satt, mir ständig selbst im Weg zu stehen und über mich selbst frustriert zu sein. Also habe ich beschlossen, es jetzt anders zu machen. Dabei hat mir vor allem ein Gedanke geholfen:Ok, jetzt mal abgesehen vom Chemie-Nobelpreis (aber hey, solange ich nicht ausprobiere ihn zu bekommen, kann ich selbst das nicht mit Sicherheit ausschließen). Meine Wünsche sind erreichbar. Nur in meiner kleinen Katrin-Welt habe ich sie mir als unrealistisch zurechtgeschustert. Warum? Die Wahrheit war nicht gerade schmeichelhaft, aber heilsam: Weil ich die Anstrengung gescheut habe. Woher das kommt, kann ich nicht sagen. Aber schon in der Schule dachte ich mir “es hat eh keinen Zweck zu lernen, weil ich doch trotzdem keine bessere Note bekommen werde.” Also habe ich nicht gelernt und habe was bekommen? Genau: schlechte Noten. Ich habe nie überprüft, ob das stimmt, was ich mir da einrede. Könnten Sie das auch von sich glauben?Es gibt keinen Grund, dass ich nicht auch schaffe, was andere schaffen.
Klar können Sie das. Das Gegenteil können Sie ja auch glauben.Es gibt keinen Grund, dass ich nicht auch schaffe, was andere schaffen.
Groß zu denken braucht Mut und Übung
Jetzt gehen Sie den nächsten Schritt und fantasieren Sie groß.- Was haben Sie, wenn Sie endlich Ihre Wunschordnung haben?
- Was müssen Sie nicht mehr tun/haben, wenn Sie Ihre Wunschordnung haben?
- Wie wird es sich anfühlen, wenn Sie Ihr Ordnungsprojekt umgesetzt haben?
- Welchen Wunsch können Sie sich erfüllen, wenn Sie Ihr Ordnungsprojekt geschafft haben?
Freuen Sie sich über Ihre großen Ordnungsziele und über die wachsende Gewissheit, sie erreichen zu können. ______________________________________________________________________________ Ich bevorzuge ja den Begriff “Bestandsaufnahme” statt Ausmisten. Wenn Sie wissen möchten, was für mich der Unterschied ist und wie Sie die für Sie richtigen Entscheidungen dabei treffen können, dann empfehle ich Ihnen meinen kompakten Ratgeber “Die drei Säulen der Ordnung”. Möchten Siewissen, wann ein neuer Blogartikel erscheint? Dann tragen Sie sich in meinen Newsletter ein. Sie sind auf Facebook? Dann lade ich Sie in meine Gruppe ein: Ordnung schaffen – leichter lebenEs gibt keinen Grund, dass ich nicht auch schaffe, was Katrin geschafft hat.
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